Freitag, 31. Mai 2013

Relax Kopf-Massage-Gerät

Seit Jahren habe ich immer Kopfschmerzen, die mitunter zur richtigen Migräne ausufern. Da hilft mir dann nichts, außer Dunkelheit, nassen, kalten Waschlappen auf die Stirn und absolute Ruhe.

Um mir hier ein wenig Linderung zu verschaffen, hat meine Tochter mir ein


Relax Kopf-Massage-Gerät

geschenkt.


Kaufort und Preis

Meine Tochter hat das Kopf-Massage-Gerät für 1,00 € direkt bei relaxdays online gekauft.

Es gibt auch bei amazon Großpackungen mit 77 Stück zu 77 Euro. Der Preis ist also in der Regel bei einem Euro pro Stück.

Hersteller

Relaxdays GmbH
Berliner Straße 191
06116 Halle

Tel.:   0345-56670930
Fax:    0345-56670939
E-Mail: info@relaxdays.de

Aussehen

Das Kopfmassagegerät sieht ein wenig aus wie ein missglückter Schneebesen. Es hat einen 9 cm langen, goldenen Stiel von 1 cm Durchmesser. Auf diesem Stiel sitzen die 12 silbernen Massagearme – 6 davon sind 15 cm und 6 sind 18 cm lang. Am Ende dieser Massagearme sind kleine schwarze Acryl-Kügelchen angebracht, die einen Durchmesser von 3 mm haben.



Produktversprechen des Herstellers

kann die Stimulation der Kopfhaut anregen und entspannend wirken
hilfreich gegen schlechte Stimmung und trübes Gemüt
Fördert die Durchblutung
Entspannend für Körper und Geist
Baut Stress ab
Gibt neue Energie

Mit dem Head Massager erreichen Sie in wenigen Minuten eine tiefgehende Entspannung. Die Produktion von körpereigenen Endorphinen (Glückshormonen) wird über die Großhirnrinde angeregt. Dies hat einen positiven Einfluss auf allgemeine Stressreaktionen, Kopfschmerzen, Migräne und Muskelverspannungen. Gerade nach langen Arbeitstagen vor dem PC und ungesunden Sitzpositionen wird es am Abend Zeit für Entspannung. Mit dem Kopfmassagegerät können Sie diese solange erleben wie Sie möchten. Massieren Sie sich damit selbst oder lassen Sie sich von Ihrem Partner damit verwöhnen.

Anwendung und eigene Erfahrungen

Man kann laut relaxdays das Gerät sowohl im Sitzen als auch im Liegen verwenden, wobei ich die Variante im Sitzen bevorzuge. Auf dem Bauch kann ich nicht so gut liegen, und da das Gerät am Hinterkopf angesetzt wird, ist es meiner Meinung nach dann nur auf dem Bauch liegend zu benutzen.

Man setzt das Gerät also am Hinterkopf an und drückt es dann sanft nach unten, sodass die Massagearme am Kopf entlanggleiten. Dann bewegt man das Gerät langsam auf und ab, während man gleichzeitig mit dem Griff eine leichte Drehbewegung macht.

Dies verursacht bei mir sofort eine leichte Gänsehaut und auch, wenn ich es vorher nicht gedacht hätte, fühle ich mich entspannt und gelassen.

Wenn man – wie ich – längere Haare hat, sollten diese offen sein, sonst verknotet man sie ;).

Immer wenn ich einen stressigen Tag hatte, setze ich mich hin und genieße diese Kopfmassage. Das hilft mir eigentlich immer, um „runterzukommen“.

Wenn ich leichte Kopfschmerzen habe, hilft mir das Gerät auch und ich meine, dass ich weniger Kopfschmerzen habe, seit ich dieses Massage-Gerät benutze.

Gegen Migräne hilft es mir aber nicht.

Mein persönliches Fazit

Für einen Euro hat man hier wirklich nichts falsch gemacht. Auch wenn es vielleicht nicht gerade wirklich gegen Kopfschmerzen hilft, eine Entspannung und Gelassenheit erreicht man damit allemal.


Bomann Kaffeeautomat KA 168 CB

Als im Dezember letzten Jahres mein Umzug bevorstand, hatte ich liebe, freundliche Helferlein, die mir meine zukünftige Wohnung renovierten.

Damit ich diese dann auch gut versorgen konnte, brauchte ich dort während der Renovierungsphase eine Kaffeemaschine.

Da ich ansonsten einen Vollautomaten nutze, wollte ich natürlich kein Vermögen ausgeben. Ich brauchte die Kaffeemaschine ja nur für ca. 14 Tage.

Die Wahl fiel auf den


Bomann Kaffeeautomat KA 168 CB 


Kaufort und Preis

Ich hab den Kaffeeautomaten im Möbelhaus Roller für 19,99 € gekauft.


Hersteller

C. Bomann GmbH
Heinrich-Horten-Straße 17
47906 Kempen
Telefon: +49 2152 8998-0
Fax: +49 2152 8998-911


Lieferumfang

Der Kaffeeautomat befindet sich in einem der Größe entsprechenden Umkarton, auf dem der Kaffeeautomat auch abgebildet ist. (siehe Bild)

Außerdem wurden noch kurze Informationen sowie der Firmenname Bomann in Großbuchstaben aufgedruckt.

Enthalten im Karton sind der Kaffeeautomat selbst, eine doppelwandige Thermoskanne, die in den Automat eingestellt wird, die abenehmbare Filtervorrichtung und eine Gebrauchsanleitung in mehreren Sprachen. Diese ist relativ knapp gehalten, aber ich bin damit klar gekommen. Es gibt ja auch keine besonderen Funktionen hier.

Der Kaffeeautomat ist weiß, mit dunkelgrauen Akzenten. Das sieht recht gut und nicht billig aus.

Der Wasserbehälter ist ein stückweit durchsichtig mit einer Skala von 2 , 4, 6 und 8 Tassen.



Technische Daten

Modell               KA 168 CB
Spannungsversorgung  220-240 V, 50 Hz
Leistungsaufnahme    870 Watt
Schutzklasse         I
Nettogewicht         1,7 kg
Nachtropfsicherung

Das Kabel ist ca. 1m lang und dürfte ein wenig länger sein. Gerade auf meiner „Baustelle“ war dies mitunter eine Schwachstelle.

Sämtliche Warnhinweise etc. erspare ich euch. Diese sind ja für fast alle Geräte gleich und für eine Kaufentscheidung sicher nicht relevant. Außerdem kann man die überall abrufen und ich halte nicht soo viel davon, das in meinen Bericht zu kopieren.


Anwendung und eigene Erfahrung

Es versteht sich von selbst, dass man den Netzstecker des Kaffeeautomaten in eine Steckdose stecken muss, bevor man ihn benutzen kann.

Vor der ersten Benutzung allerdings, empfiehlt es sich, das gesamte Gerät mit einem feuchten Tuch oder ähnlichem abzureiben. Ich habe zwar nichts gesehen, aber sicherlich war der eine oder andere Staubpartikel auf dem Automaten.

Danach kann es losgehen:

Man klappt den Deckel des Wassertanks auf und füllt die gewünschte Menge Wasser hinein. Hilfreich ist dabei die Skalierung an der durchsichtigen Stelle des Wassertanks. Ich habe hier allerdings immer nur eine ganze Kanne gekocht, denn meine „Bauarbeiter“ hatten großen Kaffeedurst. Hierfür nutzte ich die Kaffeekanne, dann hatte ich auch gleich die richtige Menge an Wasser.

Wenn der Deckel des Wassertanks offen ist, legt man am besten gleich den Filter in den dafür vorgesehenen Behälter ein und füllt sein Kaffeepulver hinein. Die Menge ist natürlich abhängig von der Anzahl der Tassen und vom persönlichen Geschmack. Meine Faustregel ist immer einen gehäuften Teelöffel pro Tasse.

Jetzt  schließt man den Wassertankdeckel bis er eingerastet ist. Das hört man durch ein deutliches Klicken.

Anschließend schraubt man den Deckel so auf die Kanne dass die Taste am Deckel zum Griff zeigt und stellt sie auf die Abstellfläche.

Das war es auch schon, Einschaltknopf drücken und die Maschine brüht den Kaffee. Man sieht auch gut, ob die Maschine eingeschaltet ist, denn der Schalter leuchtet dann.

Ich habe nun extra mal auf die Uhr geschaut – eine volle Kanne ist in knapp 12 Minuten fertig aufgebrüht.

Deutlich zu hören ist auch das Geräusch, das der Brühvorgang verursacht. Gegen Ende des Vorgangs wird das Geräusch auch lauter. Ich persönlich finde das nicht so schlimm, dann höre ich auch, wenn der Kaffee fertig aufgegossen ist.

Man kann dann einfach die Kanne entnehmen und das Gerät ausschalten. Kontrolle ist hier wieder das Licht am Ein-/Aus-Schalter. Durch die Nachtropfsicherung tropft auch kein Kaffee mehr nach.

Der Deckel ist ja schon auf der Kanne. Wenn man hieraus Kaffee gießen möchte, drückt man nur die Taste am Deckel. Der Kaffee bleibt  auch lange genug warm, sodass meine Helfer immer einen guten Kaffee parat hatten.

Den Kaffeefilter kann man auch einfach aus dem dafür vorgesehenen Behälter entnehmen, denn dieser Behälter hat einen Henkel, den man hochklappen kann. Ich trage meinen benutzten Filter immer in diesem Behälter zum Bio-Eimer und kippe ihn dann dort hinein.

Nur um euch zu berichten, habe ich jetzt auch einmal nur 2 Tassen gekocht und einmal nur 4 Tassen Kaffee. Außer der Brühzeit hat sich nichts verändert.


Pflege und Reinigung

Den Filtereinsatz spüle ich ganz normal mit meinem Geschirr und hatte ihn auch schon mehrfach in der Spülmaschine.

Die Kaffeekanne spüle ich mit warmem Wasser aus und reibe sie außen feucht ab. Nach den 14 Tagen Bauarbeiten war die Kanne innen ein wenig bräunlich eingefärbt, das habe ich aber mit warmem Essig-Wasser und einer weichen Bürste leicht weg bekommen.

Den Automaten selbst reinige ich auch nur außen mit einem feuchten Tuch.

Entkalkt wird hier wie bei jedem anderen Kaffeeautomaten auch.

Man merkt, dass dies notwendig ist, wenn der Brühvorgang ein lauteres Geräusch macht und sich die Brühzeit verlängert.

Ich persönlich benutze hierzu Essigreiniger oder eben Wasser mit Essig-Essenz.

Danach koche ich drei- bis viermal frisches Wasser in dem Kaffeeautomaten, um die Rückstände von Kalk und Reinigungsmittel zu entfernen.


Mein persönliches Fazit


Dieser Kaffee-Automat bietet ein sehr gutes Preis- /Leistungsverhältnis. Alleine eine Thermoskanne kostet ja schon einiges. Der Kaffee schmeckte nicht schlechter als bei meiner Tochter, die einen teureren Automaten hat und wurde in der Kanne lange genug frisch und warm gehalten. Ich würde ihn mir jederzeit wieder kaufen.

Donnerstag, 30. Mai 2013

SANITAS SBM 07 - Mein Blutdruckmessgerät

Wie viele Frauen habe ich einen niedrigen Blutdruck, was immer wieder zu Schwindelanfällen führt. Meine Hausärztin wollte sich einmal einen Überblick verschaffen, wie meine Kreislaufdaten über einen längeren Zeitraum sind und bat mich ein 4-Wochen-Protokoll zu führen.

Meine Wahl fiel auf das


SANITAS SBM 07



Kaufort und Preis

Ich hab das Blutdruckmessgerät 2008 für 12,99 € bei amazon gekauft.

Falls es sich jemand zulegen möchte, empfehle ich dringend einen Preisvergleich, der Preis für dieses Gerät schwankt, meinen Recherchen nach, zwischen 10 und 40 Euro.
  

Hersteller

Hans Dinslage GmbH
88524 Uttenweiler
Germany
Tel: 07374-915766


Aussehen

Das Blutdruckmessgerät befindet sich in einer sehr hellgrauen (oder altweißen?) Hartplastikbox, die sich aufklappen lässt. Diese Box ist gerade mal 8 cm breit, 9 cm tief und 7 cm hoch, deshalb nehme ich es auch immer mit in Urlaub. Die Form sieht von der Seite aus dreieckig aus.

Über den ursprünglichen Umpack kann ich leider keine Angaben mehr machen. Ich habe die Verpackung weggeworfen und das Blutdruckmessgerät liegt von Beginn an griffbereit in der praktischen Box auf meinem Nachttisch.

Das Gerät selbst ist hellgrau, mit dunkelgrauer Aufschrift und um die LCD-Anzeige ebenfalls in dunkelgrau gehalten. Die Tasten sind bis auf den An-/Aus-Schalter dunkelgrau, diese Taste ist mintgrün, ebenso wie die Farbe des Displays. Die Manschette hat einen grauen Farbton und ist dunkelgrau eingesäumt. Geschlossen wird diese mit einem Klettverschluss.

Das Display ist 4 cm hoch und 3 cm breit - die Schrift im Display im angeschalteten Zustand ist dann wieder Dunkelgrau. Alles in allem sieht es gut aus.

Eine recht ausführliche Gebrauchsanleitung in 4 Sprachen ist auch noch enthalten. Hier ist die Anwendung nicht nur in Worten sondern auch schön bebildert dargestellt. Das finde ich persönlich ganz praktisch, und die Messungen haben auch auf Anhieb geklappt.


Produktmerkmale lt. Hersteller

Blutdruckmessgerät
Vollautomatische Blutdruck- und Pulsmessung am Handgelenk
Schnelle Messzeit
2 x 50 Speicherplätze
Manschette für Handgelenksumfänge von 13,5 bis 22 cm
Große LCD-Anzeige
Anzeige von Datum und Uhrzeit
Fuzzy-Logic: Automatische Druckvorwahl und Luftablass
Praktische Aufbewahrungsbox
Inklusive Batterien LR03 Alkaline


Anwendung und eigene Erfahrungen

Vor der ursprünglichen Inbetriebnahme musste ich noch die zwei  Batterien einsetzen und die Uhrzeit und das Datum in das Gerät eingeben. Anhand der bebilderten Anleitung war das aber kein Problem und gelang sofort.

Um genaue Messungen zu erhalten, soll man den Körper erst einmal 3 Minuten zur Ruhe kommen lassen. Ansonsten könnte die Messung verfälscht werden.

Dann legt man das Gerät an das Handgelenk an und schließt die Manschette. Wichtig ist auch, dass man sitzt bei der Messung und der Ellenbogen aufliegt, z.B.  auf einem Tisch. So liegt der Arm ruhig und man verursacht kein Zittern, was auch wieder das Messergebnis verfälschen würde. Das Handgelenk soll dann in der Höhe des Herzens gehalten werden, bevor man mit der Messung beginnt.

Hat man sich entspannt und das Gerät umgelegt, drückt man nun den mintgrünen An-Knopf.
Im Display erscheint dann für ein paar Sekunden das letzte Messergebnis.
Danach wird oben das Datum angezeigt, in der Mitte links Pers 1 und rechts eine blinkende 0.
Nach zwei Sekunden erscheint dann oben PM oder AM und die Uhrzeit und der Aufpumpvorgang wird gestartet.
Sollten die Batterien zur Neige gehen, wird das dann unten im Display symbolisch angezeigt.

Das Gerät pumpt bis 180 auf – sollte die Messperson einen höheren oberen Wert haben, erkennt das Gerät das selbständig und erhöht den Aufpump-Wert automatisch.

Die 180 erscheint dann groß in der Mitte und das Gerät zählt langsam runter. Wenn man genau hinschaut, erkennt man ein kurzes Innehalten der Anzeige, sobald der obere Wert des Blutdruckes erreicht wird. Bei Erreichen des unteren Wertes stoppt das Runterzählen und im Display wird das gesamte Messergebnis angezeigt:

Oben nach wie vor die Uhrzeit
Darunter links nach wie vor Pers.-Nr.
Rechts in große Zahlen dann:
Oben  der Wert für den Systolischen (oberen) Wert
Mitte der Wert für den diastolischen (unteren) Wert
Unten der Wert für den Puls

Links unten erscheint auch noch der Speicherplatz für diese Messung.



Besonders gut finde ich, dass man hier zwischen 2 Personen wählen kann. Für beide Personen stehen 50 Speicherplätze für Messungen zur Verfügung. Dies war auch der Grund für meine Auswahl, so musste ich für meinen 4-Wochen-Zeitraum keine handschriftlichen Notizen fertigen sondern konnte einfach das Gerät mit zum Arztgespräch nehmen. Trotzdem konnten Freundinnen ihren Blutdruck auch messen, ich nahm für diese Messungen einfach immer Person 2.

Alles in allem finde ich die Bedienung dieses Gerätes kinderleicht. Als meine Oma noch lebte, hab ich es ihr einmal für ein Langzeit-Protokoll ausgeliehen und selbst sie kam – mit über 90 Jahren – mühelos damit zurecht.

Erwähnen möchte ich auch noch, dass die Manschette selbst für meinen Vater ausgereicht hat und der ist ein wenig „sehr“ übergewichtig…..


Was ist Blutdruck?

Der Blutdruck ist der Druck des Blutes in einem Blutgefäß. In der Fachsprache wird auch der Begriff Gefäßdruck verwendet. Er ist die Kraft pro Fläche, die zwischen Blut und Gefäßwänden der Arterien, Kapillaren und Venen ausgeübt wird, wobei beim Blutdruck meist der Druck in den größeren Arterien gemeint ist. Der Blutdruck wird meist in mm Hg (Millimeter Quecksilbersäule) angegeben.

Quelle: Wikipeda


Einteilung der Blutdruck-Werte laut Weltgesundheitsorganisation WHO

                      Systolisch      diastolisch
Optimal              < 120           < 80
Normal              120-129        80- 84
Hochnormal           130-139         85- 89
Hypertonie Grad 1    140-159         90-99
Hypertonie Grad 2    160-179         100-109
Hypertonie Grad 3    >= 180          >= 110

Hypertonie = Bluthochdruck

Meine Ärztin sagt immer, unangenehm ist der Niedrige Blutdruck, aber gefährlich ist nur der Hohe Blutdruck.


Stiftung Warentest

Erst heute habe ich gelesen, dass dieses Blutdruckmessgerät im Januar 2006 von der Stiftung Warentest nur ein „Ausreichend“ 3,7 erhalten hat.

Kurzbegründung:
Messgenauigkeit nur ausreichend (praktische Prüfung). Schwächen bei Versuchen mit nachlassender Dichtheit der Manschette. Gelegentliches Nachpumpen. Verständlichkeit der Informationen ausreichend.

Das kann ich nun nicht ganz nachvollziehen.

Ich hatte das Gerät in zwei Reha-Maßnahmen dabei und immer mal mit den dort vorhandenen Blutdruckmessgeräten meinen Blutdruck gemessen und anschließend mit meinem eigenen Gerät. Die Differenz war minimal bis Null.

Dass das Gerät nicht korrekt misst, wenn die Manschette nicht dicht sitzt, finde ich normal. Das dürfte bei allen anderen Geräten auch der Fall sein. Außerdem merkt das Gerät das selbst und versucht nochmal zusätzlich aufzupumpen. Ist das nicht möglich (eben weil die Manschette nicht fest genug sitzt), kommt eine Fehlermeldung und die Messung wird abgebrochen.

Verständlichkeit ausreichend? Wenn ein Kind (meine Nichte) oder meine Oma mit 92 die Angaben versteht, was will ich mehr?

Das Gerät erkennt eine Reihe von Fehlern selbständig und zeigt diese mit einer Fehlermeldung im LCD-Display an. Man schaut dann einfach in der Gebrauchsanleitung nach und weiß was zu tun ist.


Mein persönliches Fazit
  
Ich benutze dieses Gerät inzwischen seit mehreren Jahren und es hat mich noch nie im Stich gelassen.

Wenn ich den Preis betrachte, kann ich es wirklich nur weiter empfehlen.

Man sollte einfach nur beachten, dass Blutdruckmessungen auch manchmal ungenau sein können. Deswegen empfiehlt ja auch ein Arzt ein Protokoll über einen längeren Zeitraum. Damit bekam ich dann einen Überblick über die Werte, die für mich normal sind. Wenn ich heute messe, und habe einen Ausreißer-Wert, messe ich sofort noch einmal. In der Regel war ich dann aufgeregt oder habe nach dem Hinsetzen nicht lange genug gewartet. Man bekommt da mit der Zeit auch eine gewisse Routine.

Ich vergebe hier nur deswegen 4 Sterne, weil ich natürlich das Testergebnis nicht ignorieren möchte.


Dienstag, 28. Mai 2013

Avéne Gentle Gel Cleanser

Heute möchte ich euch mein Reinigungsgel vorstellen, das ich seit einer schweren Krankheit und damit verbundenen Hautproblemen benutze:


Avene Gentle Gel Cleanser  





Beweggründe für den Kauf dieses Gels

Diese Reinigungsgel wurde mir erstmalig in einer Apotheke empfohlen. Zu dieser Zeit hatte ich stark gereizte und sehr empfindliche Haut. Bei jedem 2. Produkt zeigten sich Hautirritationen.

Kaufort und Preis

Ich kaufe es inzwischen bei Douglas für 13,90 €. Die Flasche enthält 200 ml.

Hersteller

Pierre Fabre
Laboratoires Dermatologiques Avène
45, place Abel-Gance
92100 Boulogne
Paris - France


Inhaltsstoffe

Avene Aqua, Paraffinum Liquidum, Propylene Glycol, Peg-6 Stearate, Peg-32 Stearate, Butylparaben, Carbomer, Parfum. Phenoxyethanol, Propylene Glycol Stearate Se, Sodium Hyaluronate, Stearic Acid, Triethanolamine, Trisodium Edta

Hautverträglichkeit lt. Hersteller

Überempfindliche Haut reagiert besonders sensibel auf äußere Einflüsse, brennt, juckt oder rötet sich. Die Reinigungsgel für überempfindliche Haut enthält deshalb möglichst wenige, speziell ausgewählte Inhaltsstoffe. Sanfte Reinigung für Gesicht und Augenpartie.

Mit neuem Aktivstoff Parcerine®:
Wirkt auf die Mechanismen ein, die Überempfindlichkeitsreaktionen wie Irritationen, Juckreiz, Spannungsgefühl auslösen.
Wiederherstellung der schützenden Barriereschicht der durchlässigen Epidermis
Erhöhung der Toleranzschwelle überempfindlicher Haut
Besonders milde Tenside in geringer Dosierung = geringes Allergiepotenzial
Ohne Abspülen mit Wasser
Ohne Parabene
Ohne Duftstoffe
pH-Wert 5,5

Duft, Aussehen und Konsistenz

Das Reinigungsgel befindet sich in einer milchigen Glasflasche. Bedruckt ist sie in schwarzer und orangener Schrift. Der Deckel ist weiß und dient gleichzeitig als Pumpdosierer, dadurch lässt sich das Gel einfach entnehmen.

Das Gel selbst ist gänzlich weiß und hat eine recht feste Konsistenz. Dadurch kann man es auch gut im Gesicht verteilen.

Da keine Duftstoffe enthalten sind, hatte ich eigentlich nicht damit gerechnet, dass das Gel gut riecht, aber der Duft hat mich angenehm überrascht. Das Gel riecht blumig, aber dieser Geruch verfliegt auch schnell wieder.

Anwendungsvorschlag

Zur täglichen Reinigung soll man morgens und abends das Gel auf ein Kosmetiktuch pumpen und auf dem Gesicht, Augen und Hals auftragen. Danach nur mit einem Kosmetiktuch sanft wieder entfernen.

Meine Erfahrungen

Ich habe sehr empfindliche, gereizte Haut im Gesicht. Außerdem bin ich viel im Freien unterwegs und das macht die Haut auch noch extrem trocken.

Ich wende das Gel – wie es mir seinerzeit die Apothekerin geraten hat – nach der Makeup-Entfernung an. Da das Gel ja nicht mit Wasser abgespült wird, ist es nicht geeignet, Make-up zu entfernen und wohl auch nicht dafür gedacht.

Vielmehr soll es die Haut in der Tiefe reinigen und helfen, Hautirritationen zu beseitigen.

Durch die weiche Konsistenz ist die Dosierung einfach und es reicht ein ca. 50 Cent großer Klecks aus. Ich persönlich gebe das Gel direkt auf die gewaschene Handfläche und trage das Gel mit den Händen auf mein Gesicht und meinen Hals auf. Ich habe da ein besseres Feingefühl, als wenn ich ein Kosmetiktuch verwende.



Das Gel lässt sich angenehm auftragen und wird auf der Haut sofort wässrig. Dadurch lässt es sich auch leicht mit einem Kosmetiktuch wieder abnehmen.

Die Haut wirkt sofort sauber und erfrischt. Auch wenn ich wieder entzündete Stellen im Gesicht habe, fühlt sich das Gel angenehm an. Es kühlt und wirkt beruhigend.  Die Haut fühlt sich nach der Benutzung einfach nur frisch an und irgendwie bereit für Creme ;).

Meine Haut spannt nicht und ich hatte auch noch nie Rötungen. Auch mein extrem trockenes Hautbild ist besser geworden. Das kann aber evtl. auch an meinen anderen Kosmetika liegen.

Obwohl meine Haut inzwischen besser geworden ist, bleibe ich dabei, dieses Gel zu benutzen. Ich möchte einfach kein Risiko eingehen. Das Produkt ist auch nicht mehr ganz so teuer, wenn man die Ergiebigkeit bedenkt. Allerdings benutze ich es ZUSÄTZLICH zu meinen Reinigungsprodukten und nicht anstatt derer.

Fazit

Für alle die sehr empfindliche Haut haben, oder bereits an Hautentzündungen oder – irritationen leiden, kann ich diese Gel nur empfehlen. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich keine roten Stellen mehr im Gesicht und die Haut hat auch nicht mehr gespannt.
Alleine das ist meiner Meinung nach das Geld schon wert.



Sonntag, 26. Mai 2013

Herbal Essences 2in1 Shampoo Schöner Schimmer

Da ich sehr feine Haare habe, sehen sie schnell fettig aus, daher wasche ich spätestens jeden 2. Tag meine Haare. Da meine Haare getönt sind und ich auch Strähnchen habe, erweisen sie sich nach dem Waschen in der Regel als äußert widerspenstig. Meine Tochter hat mir deshalb vor einiger Zeit ein 2in1-Shampoo empfohlen, das


Herbal Essences 2in1 Shampoo





das ich nun auch bereits seit diesem Zeitpunkt mit wachsender Begeisterung benutze.


Kaufort, Preis und Gestaltung

Ich kaufe das Shampoo in der Regel bei Rossmann für 1,49 €. Die Flasche enthält 250 ml. Ich rate aber hier, immer mal nach Angeboten zu schauen. Ich habe festgestellt, dass hier der Preis zw. 1,19 € und 2,19 € in verschiedenen Drogeriemärkten variiert. Außerdem ist das Shampoo des öfteren mal im Angebot.

Die Flasche selbst ist hellgrün und durchsichtig. In weißer Schrift ist eine Kurzbeschreibung, die Inhaltsstoffe so wie der Name aufgedruckt.

Hersteller

Procter & Gamble UK
Cobalt 12a
NE27 0YB Newcastle upon Tyne
Grossbritannien
Im Internet unter:;
http://www.herbalessences.de/collections/Glanz_Glimmer

Inhaltsstoffe

Aqua, Ammonium Laureth Sulfate, Ammonium Lauryl Sulfate, Dimethicone, Sodium Chloride, Glycol Disterate, Citric Acid, Sodium Citrate, Ammonium Xylensulfonate, Cocamide MEA, Parfum, Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Sodium Benzoate, Disodium EDTA, Limoene, DMDM Hydantoin, Testrasodium EDTA, Linalool, Hydroxycitronellal, Propylene Glycol, Hexxyl Cinnamal, Butylphenyl Methylpropional, Camellia Sinensis Leaf Extract, Fragaria Ananassa Fruit Juice, Citrus Aurantium Dulcis Flower Oil, Paraffinum Liquidum, CI 47005, Methylchloroisothiazolinone, CI 19140, Methylisothiazolinone, Potassium Sorbate

Aussehen, Konsistenz und Geruch

Das Shampoo ist wie die meisten Shampoos milchig weiß mit einer leicht grünlichen Einfärbung in einer relativ dicken Konsistenz. Mein normales Shampoo ist dünnflüssiger.

Den Duft würde ich als blumig beschreiben. Richtig frisch und für mein Empfinden angenehm. Ich liebe auch blumige Parfums, von daher passt es für mich ausgezeichnet, denn so riecht später auch das trockene Haar.

Persönliche Anwendung und Erfahrung

Die Flasche hat einen Deckel, der sich „kippen“ lässt und dann kann man schön die Menge dosieren. Ich stelle die Flasche auf den Kopf, damit das Shampoo immer schön nachfließen kann. Zumindest gegen Ende der Flasche wird es sonst langwierig, das Shampoo aus der Flasche zu bekommen.

Ich persönlich habe schulterlanges Haar und benötige für einmal Haare waschen einen Klecks, der etwa der Größe einer 1 Euro-Münze entspricht. Das ist durchaus ausreichend.

Das Shampoo entwickelt dann den blumig riechenden Schaum – also eher wie ein Shampoo und nicht wie eine Spülung, die ja keinen Schaum bildet. Dieser lässt sich auch gut ausspülen. Nicht so schnell wie ein Shampoo, aber ich muss auch nicht so lange auswaschen wie bei einer Spülung.

Der Hersteller empfiehlt, die Haare zweimal nacheinander zu waschen, aber meine Frisörin hat mir gesagt, dass einmal reicht, wenn man alle ein, zwei Tage die Haare wäscht. Das habe ich sofort angenommen und wasche die Haare nur noch einmal mit dem Shampoo – das Ergebnis hat sich dadurch nicht verschlechtert.

Das Shampoo erweist sich also auch noch als sehr ergiebig.

Wenn ich nur ein normales Shampoo benutze, kann ich meine Haare nach einer Haarwäsche kaum durchkämmen, obwohl ich die Haare nicht rubbel, sondern nur im Handtuch antrocknen lasse.
Wenn ich normales Shampoo und eine Spülung benutze, sind meistens meine Haare zu weich. Sie fliegen dann sehr schnell und laden sich auch gerne auf.

Mit diesem 2in1-Shampoo habe ich jedoch genau das Ergebnis, das ich mir gewünscht habe! Meine Haare sind sauber, lassen sich gut durchkämmen und stylen, laden sich aber nicht auf oder fliegen. Und zudem bin ich noch schneller fertig und spare Geld für ein weiteres Produkt und Wasser.


Fazit

Ich finde dieses 2in1 Shampoo genial, weil es meine Haare kämmbar macht und ich durch den Wegfall einer Haar-Spülung auch Zeit und Geld spare.


Ich empfehle dieses Shampoo gerne weiter und vergebe hier 5 Sterne.

Petra CC 300 Lockenstab

Da ich sehr feine Haare habe, die sich bei der kleinsten Luftfeuchtigkeit kräuseln, habe ich mir vor einiger Zeit einen Lockenstab zugelegt, um das Haar in Form zu bringen.

Meine Wahl fiel auf den


Petra CC 300 Lockenstab



Beweggründe für meine Entscheidung

Da ich mir nicht sicher war, ob ich überhaupt mit einem Lockenstab zurechtkomme, suchte ich mir eines der günstigeren Modelle aus. Und das weiße Modell hatte sogar von Stiftung Warentest ein gut (1,6) bekommen.


Kaufort und Preis

Ich habe den Lockenstab bei real für 19,99 € gekauft.


Hersteller

PETRA Deutschland GmbH
Eberhardstraße 17-47
73312 Geislingen/Steige
Deutschland
Telefax: 07331 25 5110


Lieferumfang

Der Lockenstab ist in schwarz und in weiß erhältlich – ich habe den schwarzen ausgewählt, weil alle meine Hairstylinggeräte schwarz sind. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Bürstenaufsätze, einmal 16 mm Umfang und einmal 20 mm Umfang.

Er ist knapp 35 cm lang und wiegt 175 g. Er hat ein 1m langes Kabel, was in meinem Bad durchaus ausreichend ist. Auch im Urlaub oder Krankenhaus hat mir diese Länge bisher immer genügt.


Produktmerkmale lt. Gebrauchsanleitung

Warmluftgebläse

4-Stufen-Schalter: 300 W 180 W Abkühlstufe 60 W AUS.

2 Rundbürsten: Ø 16 mm, Ø 20 mm.

Ausroll-Automatik

Kabeldrehkupplung


Anwendung und eigene Erfahrung

Das Haar sollte vor Benutzung des Lockenstabes sauber, gekämmt und frei von Knoten und auch trocken sein. Ich habe schon versucht, einen Tag nach der Haarwäsche, mir Locken zu drehen und hab da ganz schön Haare lassen müssen. Ich vermute, dass die Haare dann nicht mehr glatt genug sind.

Die Bedienung des Gerätes ist einfach:

Man muss nur den Netzstecker in eine Steckdose einstecken und dann den Schalter betätigen. Hier hat man die Auswahl zwischen Hitzestufe „1“, Hitzestufe „2“ und Cool. Die 4. Position dieses Schalter ist dann die Ausstellung „0“.

Ich persönlich verwende ausschließlich den Bürstenaufsatz mit 20 mm Durchmesser, da ich längere Haare habe. Bei den 16 mm waren die Locken dann zu klein und das Styling dauerte auch länger. Darum habe ich den kleineren Bürstenaufsatz auch in den Keller verbannt und er ist nicht mit auf meinem Foto.

Ich arbeite mit der Stufe „Cool“ bis ich die Haare so in der Bürste habe, wie ich es möchte. Sonst wird mir das zu heiß. Ich benutze zusätzlich noch ein Hitzeschutzspray – ich bin da eher der vorsichtige Typ – das ich dann auf jede Strähne, die ich bearbeiten möchte, sprühe. Habe ich die Haare dann in der Bürste, wie ich es möchte, schiebe ich den Schalter auf die Position „2“.

Um die Locken auszurollen, drücke ich dann auf die Ausrolltaste. Die aufgesetzte Bürste wird gelöst und kann aus der geformten Locke ausgerollt werden.

Sollte der Lockenstab zu heiß werden, schaltet er sich von alleine ab. Das ist bei mir aber noch nicht vorgekommen, da ich ja dazwischen immer mit der „Cool“-Stellung arbeite.

Wenn ich am Hinterkopf arbeite, ist es mir schon manchmal passiert, dass ich meine Haare versehentlich in dem Bürstenaufsatz verknote, weil ich dann nicht sehe, was ich mache und ich verliere dann gerne das Gefühl für rechts und links rum ;). Dann kann ich aber leicht den Lockenstab abschalten und mit der Ausrollautomatik hab ich das noch immer wieder hinbekommen.

Es ist auch mit einer Bürste möglich, verschiedene Stylings zu erreichen. Meine Freundin meinte nämlich zu Anfang, dass das von der Bürstengröße abhängig sei.

Wenn ich kleine Locken haben möchte, teile ich mein Haar in dünne Strähnen ab und rolle sie Strähne für Strähne ein.

Möchte ich große Locken haben, packe ich soviel Haare auf den Lockenstab wie möglich.

In beiden Fällen lasse ich nach dem Ausrollen die Locken so wie sie nach dem Ausrollen fallen, erst mal eine Weile abkühlen. Lieber ein wenig zu lange als zu kurz. So habe ich festgestellt, erhalte ich ein Ergebnis, das länger andauert.

Meistens ziehe ich mich in dieser „Abkühlphase“ einfach an, da habe ich dann auch keine Zeit verloren.

Danach fahre ich einfach nur noch mit den Fingern durch meine Haare und bringe sie mit Kneten in die gewünschte Form. Ein wenig Haarspray drauf und fertig.

Nach dem Gebrauch wische ich den Lockenstab mit einem feuchten Tuch ab, um evtl. Spuren von meinen Stylingsprays abzuwischen. Den Bürstenaufsatz befreie ich gleich nach dem Abkühlen von Haaren und halte ihn unter das laufende Wasser (natürlich nicht im Netzbetrieb – ich nehme dazu den Aufsatz ab).

Das hat bislang ausgereicht.


Mein persönliches Fazit

Der Lockenstab ist für diesen Preis wirklich außerordentlich gut. Sollte mein jetziges Gerät einmal den Geist aufgeben, werde ich mit Sicherheit wieder genau das gleiche Modell kaufen.







Dienstag, 21. Mai 2013

HP Deskjet 5740



HP Deskjet 5740





Beweggründe für meine Entscheidung

Ein Bekannter hatte ihn mir empfohlen. Ich muss in der Woche vielleicht einmal einen Brief schreiben und ab und zu mache ich mal eine Geburtstagskarte selbst oder drucke mal ein schönes Foto aus. Dafür, sagte dieser Bekannte, sei das der geeignete Drucker. Der Verkaufsmitarbeiter, der mich beriet, stimmte da voll zu.


Kaufort und Preis

Den Drucker habe ich dann bei Saturn gekauft und wenn ich es noch richtig weiß, habe ich im Januar 2006 um die 80 Euro dafür bezahlt. Wie meine Recherchen ergaben, gibt es diesen Drucker neu gar nicht mehr zu kaufen. Allerdings habe ich ihn mehrfach auf ebay gebraucht gefunden.


Hersteller

Hewlett-Packard GmbH
Herrenberger Str. 140
71034 Böblingen


Design, Abmessungen und Gewicht

Der Drucker hat mir auf Anhieb auch optisch gefallen, weil er nicht so wuchtig ist. Er ist in der Grundfarbe hellgrau, die Abdeckung und das Papierauffangfach sind dunkelgrau.

Bei mir musste der Drucker auf einen seitlich beigestellten Extratisch und durfte deswegen nicht sehr  groß sein. Seine Breite von nur 45 cm und Tiefe von 21,5 cm, waren ideal für meinen Tisch – Frau wählt nach diesen Gesichtspunkten aus ;). Die Höhe des Druckers erwähne ich nur der Ordnung halber - sie beträgt 16 cm.

Die Anschlüsse für das Netzteil und das USB-Kabel befinden sich auf der Rückseite des Druckers, sodass ich diese schön hinter dem Beistelltisch verschwinden lassen kann.

Ich muss nur aufpassen, wenn ich das Fach ausziehe, in das dann die bedruckten Blätter fallen. Dadurch ist die Tiefe dann fast 40 cm. Da sitze ich dann direkt am Fach. Oder ich drehe den Drucker einfach quer, dann passt es.

Der Drucker wiegt 3,3 Kilo also auch für mich einfach zu transportieren.


Produktmerkmale lt. Hersteller

Stromversorgungsgerät:         Netzteil - extern
Erforderliche Netzspannung:    Wechselstrom 120/230 V
Nötige Frequenz:               50/60 Hz
Leistungsaufnahme im Betrieb:  40 Watt
Leistungsaufnahme im Standby:  5 Watt
Stromverbrauch Standby:        5 Watt
Software inbegriffen:               Treiber & Utilities
Min Betriebstemperatur:         10 °C
Max. Betriebstemperatur:        35 °C

Erforderliches Betriebssystem:
Apple MacOS X 10.1 oder später, Apple MacOS 9.1 oder später, Microsoft Windows 2000 / XP

Systemanforderungen:  
Windows 98/2000/ME - Pentium II - RAM 64 MB - HD 100 MB ¦ Windows XP - Pentium II - RAM 128 MB - HD 100 MB ¦ MacOS 9.1 oder höher - PowerPC G3 - RAM 128 MB - HD 100 MB ¦ MacOS X 10.1 oder höher - PowerPC G3 - RAM 128 MB - HD 100 MB

Weitere technische Details erwähne ich hier nicht. Die kann man sich ja beim Hersteller abrufen.


Aufstellung und Inbetriebnahme

Ich hatte im Vorfeld einige Bedenken, aber der Verkäufer hatte mir bereits gesagt, dass das kein größerer Aufwand wäre.

Im Karton waren der Drucker, das Netzteil, Garantiehinweise, 2 Tintenpatronen, Installationshinweise mit der dazugehörigen CD und eine Kurzanleitung zur Inbetriebnahme. Da ich nicht gerne seitenlange Gebrauchsanleitungen lese, habe ich mir nicht im Internet das Benutzerhandbuch heruntergeladen, sondern erst versucht, nach der Kurzanleitung den Drucker in Betrieb zu nehmen.

Ich musste die Transportsicherungen entfernen und das Netzkabel einstecken – wie einfach ;). Danach nur einschalten und ich konnte anhand der Kurzbeschreibung sofort die beiden Tintenpatronen einsetzen.

Danach musste ich nur noch den Drucker mit meinem PC verbinden. Dazu hatte mir der Verkäufer bereits ein USB-Kabel mitverkauft.

Nachdem dies erledigt war, hat mein PC auch sofort eine Meldung „neue Hardware gefunden“ angezeigt und ich konnte anhand der beiliegenden CD den Druckertreiber installieren. Auch das war für einen Nicht-Fachmann/frau wie ich es bin, sehr einfach zu erledigen. Ich musste eigentlich immer nur bestätigen, was der PC oder die CD mir vorschlug.

Nach dem die Treiber-Installation abgeschlossen war, verlangte der PC von mir einen „Testdruck“. Papier hatte ich während der Installation schon eingelegt und so drückte ich (nicht ganz ohne Stolz) „Drucken“.

Fertig!!! Heraus kam eine schön gedruckte Seite mit wohl allen Zeichen, die eine Tastatur hergibt.


Reinigung und Wartung

Ich staube den Drucker einmal in der Woche ab und halte gelegentlich mal mein Staubsaugerrohr in den Drucker. Das hat bislang ausgereicht.


Meine Erfahrung mit dem Drucker

Ich benutze diesen Drucker nun seit über 7 Jahren und er hat mir noch nie Probleme bereitet.

Allerdings muss ich nochmal erwähnen, dass ich nur ca. 1 mal in der Woche überhaupt drucke.

Die Druckgeräusche finde ich auch angenehm leise, da war ich von der Arbeit her anderes gewohnt.

Aber dafür mache ich mit diesem Drucker auch z.B. Geburtstagskarten selbst und muss sagen, dass die immer ganz toll aussehen. Ohne Geschmiere oder Striche. Und bei diesen Karten arbeite ich ja meistens mit ganz dickem Papier - eher Karton schon. Bei der Arbeit hatte ich da schon das ein ums andere Mal einen Papierstau verursacht, bei diesem Drucker ist mir das noch nie passiert.

Auch Fotos, die ich gelegentlich ausdrucke, um sie mir an die Pinnwand zu hängen, druckt der HP 5740 problemlos und ich finde die Farben sind gut.

Das Austauschen der Tintenpatronen ist kinderleicht.

Wenn ich mir überlege, was mich der Drucker einmal gekostet hat, habe ich da einfach nur einen tollen Kauf getätigt.